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TAfel
Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 11.06.2008 Beiträge: 373 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 26.11.2013, 14:51
Titel: Aktueller Stand zur ADHS_Diagnostik |
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Gestern hatte Sohn mit seinem Vater den Termin beim neuen KJP, es war sehr aufschlussreich. Sohns HAWIK-Ergebnis ist eben doch nicht ausgeglichen, sondern hat einen ziemlichen Zacken nach unten bei der Verarbeitungsgeschwindigkeit, was doch auf ADHS hinweisen könnte (was ja die KJP, bei der Sohn den HAWIK gemacht hatte, und ein weiterer KJP ausschlossen). Dann hat Sohn im Gespräch wegen einer Aussage seines Vaters einen sehr heftigen Impulsausbruch hingelegt. Jedenfalls wird jetzt noch ein Konzentrationstest gemacht, außerdem eine Blutuntersuchung und ein EEG. Je nach dem wie da dann die Ergebnisse aussehen, wird dann über das weitere Vorgehen entschieden (Medikament ja oder nein). Wir haben den Eindruck, dass jetzt endlich mal genauer hingeschaut wird und Sohns und unsere Probleme gesehen und ernst genommen werden.
LG und besonderen Dank an Ripley, Jutta und die blaue Elise (ich denke, ihr wisst warum)
Tafel _________________ gr. Tochter (Jg. 98), Sohn (Jg. 01), kl. Tochter (Jg. 04) |
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jutta Sponsor
Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 15.05.2005 Beiträge: 4602 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 27.11.2013, 11:02
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Hallo TAfel,
wenn ihr das Gefühl habt, gut aufgehoben zu sein, habt ihr schon viel erreicht.
Ich bin sicher, den weiteren Weg werdet ihr auch meistern und wenn Fragen auftauche, du weißt ja, wo wir sind!
Jutta _________________ Lehre tut viel, aber Aufmunterung tut alles (Goethe)
Jutta
Einstein (3/93) und Napoleon (3/99) |
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ripley
Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 15.05.2010 Beiträge: 912 Wohnort: RLP
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Verfasst am: 27.11.2013, 12:51
Titel: |
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TAfel, das hört sich doch schon mal vernünftig an. Insbesondere erfreut mich die offensichtliche Offenheit des KJP. Kein "er MUSS mph", kein "auf keinen Fall mph". So sollte das eigentlich sein. Genau gucken, dann entscheiden, ob man es probiert und auch das Probieren sauber und - möglichst - objektiv gestalten.
FALLS Ihr Euch nach Maßgabe der weiteren Diagnostik für ein "Probieren wir's" entscheidet, ... es hilft, wenn man auch mit halbwegs vorurteilsfreien Lehrern zusammenarbeitet, die dann Rückmeldung geben können, ob und ggf. was sich im schulischen Bereich verändert.
Ich hab da auch gerne mal nur angekündigt, dass wir "etwas" verändert haben, aber nicht unbedingt, in welche Richtung (also nicht, ob die Dosierung rauf- oder runtergesetzt wurde). Hilft ein bisschen, den sogenannten Rosenthal-Effekt zu mindern (https://portal.hogrefe.com/dorsch/pygmalion-effekt/ oder weitergoogeln mit Rosenthal- oder Pygmalion-Effekt).
Spannend war übrigens damals die Klassenlehrerin in der 4. (als wir anfingen mit der Medikation): In der Einschleichphase war sie hellauf begeistert, dann aber merkte sie nach einigen Wochen enttäuscht an, die Medikation hätte "nicht das gebracht, was wir uns erhofft haben". Je nun, pädagogisch geschickte Führung der Kinder wird dadurch ja eben NICHT überflüssig ... (Sie hätte ihn wohl gerne von jetzt auf gleich auf "superbrav" umgepolt gehabt. Auf "superbrav" warten wir immer noch - oder eher nicht, weil der Bub auch mit ein paar verbliebenen Ecken und Kanten klasse ist) _________________ LG
Ellen |
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